Bürgermeister Jan Trost hat der Hebamme Ursula Pressel (rechts) eine gute Zeit gewünscht. Sie geht in den Ruhestand. Mit ihren Kolleginnen Sabine Bruckelt und Andrea Holz (mitte) machte sie auf den Umstand aufmerksam, Hebammen werden weniger und die Versorgung in der Breite ist kaum mehr gesichert. Wir wissen, Hebammen leisten in der Nachsorge, die finanziell sehr schlecht ausgestattet ist, wichtige Arbeit. Über die medizinische Betreuung hinaus, finden Mütter über Hebammen den niederschwelligsten Zugang zu unseren gemeinschaftlich organisierten Hilfesystemen, die in den Jahren danach nicht zuletzt für die Kinder da sind.
Die Gründung des Familienzentrums in Marbach, betrieben vom Elternforum e.V., fußte seinerzeit auf der Überlegung, den Müttern nach der Begegnung mit der Hebamme einen weiteren Anlaufpunkt zu bieten. Es ist wichtig, Marbach als Standort für junge Hebammen attraktiv zu machen. Dazu gehört die Bereitstellung von Räumen und Netzwerken.